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Der versteckte Grund fürs “immer stark” sein: Hochfunktional, gestresst und traumatisiert

  • Autorenbild: Laura Wegmann
    Laura Wegmann
  • 29. Aug.
  • 1 Min. Lesezeit

Viele Menschen mit Bindungs- und Entwicklungstrauma sind in manchen Lebensbereichen regelrecht überdurchschnittlich leistungsfähig.


Im Beruf, in Projekten, in der Organisation ihres Alltags, während sie in Nähe und Beziehung massive Schwierigkeiten erleben. Leistung, Kontrolle, Struktur oder Intellekt sind kompensatorische Überlebensstrategien: „Wenn ich funktioniere, wenn ich leiste, dann werde ich nicht abgelehnt.“ 


Viele Traumabetroffene sind in einem Zustand von Hyperarousal (Übererregung) also das Nervensystem läuft ständig auf Hochtouren. Das gibt Energie für Fleiß, Disziplin, Nachtschichten, Überdurchschnittliches, aber es macht verletzlich für Überlastung und Burnout. Stress, Streit oder Dauerbeschäftigung sind also nur Umleitungen dieser alten Energie. Sie halten die Spannung „in Bewegung“, ohne dass sie wirklich gefühlt und integriert wird.

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